Gesichtsmasken - Die Wirkstoffpakete in der Kosmetik
Hast Du dein luftiges Sommerkleid schon gegen eine kuschlige Strickjacke und deine Flipflops gegen Gummistiefel eingetauscht? Der Herbst klopft an sämtliche Türen und bringt bunte Blätter und nass-kaltes Wetter mit sich. Es wird jetzt also höchste Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Wie wäre es neben warmen Tee, Kerzenschein und der Lieblingsserie auf Netflix mit ein wenig Beauty-Zeit? Trockene Heizungsluft, Temperaturschwankungen und starker Wind können unsere Haut belasten und sie auf eine harte Probe stellen. Bevor es also zu Trockenheit, Rötungen oder zu nervigen Mitessern kommt und unsere Haut zum Problemfall wird, gönnen wir ihr eine Extraportion an Pflege. Dafür eigenen sich besonders gut Gesichtsmasken. Von der Sheetmaske über die Peel-off-Maske bis hin zur Jelly Mask – mittlerweile gibt es zahlreiche Variationen und damit Du den Überblick behältst und genau weißt, welche Maske deiner Haut gut tut, schauen wir uns die Beautywunderwaffen genauer an.
Welche Masken gibt es?
Masken sind echte Pflegebooster mit geballter Wirkstoffpower. Von Anti-Aging über porentiefe Reinigung bis hin zur Feuchtigkeitspflege, für jedes Hautbedürfnis gibt es die passende Gesichtsmaske. Innovative Texturen, zahlreiche Wirkweisen und Anwendungsmethoden – wir bringen jetzt mal Licht ins Dunkle und verschafften Dir eine Masken-Übersicht.
Creme-Masken gehören zu den absoluten Klassikern in der Beautywelt. Ob im Tiegel oder in der Tube, jeder von uns hatte sie schon mal im Badezimmer stehen. Sie lassen sich ganz easy auftragen, haben in der Regel eine Einwirkzeit von 10-15 Minuten und bewirken bei den unterschiedlichen Hautbedürfnissen wahre Wunder. Du hast eine ölige T-Zone mit Unreinheiten, aber trockene Stellen an den Wangen? Dann ist die Multi-Masking Methode mit Creme-Masken genau das Richtige für Dich. Trage auf jede Hautpartie die passende Maske auf, lass sie nach der angegebenen Zeit einwirken und wasche dann den Maskenmix mit lauwarmen Wasser ab.
Unsere Empfehlungen für Dich:
Comfort Zone - Sublime Skin Lift Mask: Anti-Aging Maske mit Soforteffekt, strafft und schenkt ein ebenmäßiges Hautbild
QMS Medicosmetics - Hydro Foam Mask: Straffende und feuchtigkeitsspendende Schaummaske
Sheet-Masken oder auch Tuchmasken genannt, erobern schon seit Jahren den Kosmetikmarkt. Die Tücher aus Cellulose sind getränkt mit hochwirksamen Powerstoffen wie Hyaluron, Kollagen oder verschiedenen Vitaminen. Diese können von unserer Haut besser aufgenommen werden als zum Beispiel bei Creme-Masken. Der Stoff der Sheet-Maske stoppt die Verdunstung der Wirkstoffe und schleust sie direkt in unsere Haut. Zusätzlich entsteht unter der Maske Wärme, die unsere Poren öffnet und den roten Teppich für das Konzentrat der Sheet-Maske ausrollt. Das erklärt auch den Soforteffekt der Sheet-Masken. Für wen sind Sheet-Masken gedacht? Ob trockene, reife oder unreine Haut, Sheet-Masken sind für jeden gedacht, der auf einen Soforteffekt großen wert legt.
Unsere Empfehlung für Dich:
bdr – Bio Cell Mask: hauchdünne Seidenmaske beeindruckt mit einem Cocktail aus Phytowirkstoffen für fühlbar glatte und gefestigte Haut
Guinot – Masque Eclat Lifting: Gesichtsmaske mit Lifting-Soforteffekt und Pro-Collagen für eine strahlend schöne und straffe Haut
Aktivkohle-Masken die Black-Beauty unter den Masken. Aktivkohle wurde in der Medizin schon vor Jahrhunderten zur Behandlung von Vergiftung verwendet. Sie hat die Fähigkeit, Schadstoffe zu binden und wirkt antibakteriell. Ist die Maske erst einmal aufgelegt, zieht die Aktivkohle Verunreinigen aus der Haut und klärt sie nachhaltig. Für wen sind Aktivkohle-Masken gedacht? Vor allem für unreine Hauttypen, die mit einem öligen Hautbild zu kämpfen haben.
Peel-off-Masken auftragen, trocknen lassen und abziehen. So einfach funktionieren Peel-off-Masken. Du kannst Peel-off-Maske mit den Fingern oder einem Pinsel auf das gereinigte Gesicht auftragen. Dann musst Du nur warten, bis die Maske vollständig getrocknet ist und sie vorsichtig abziehen. Auf der Maske kleben dann überschüssiger Talg und Hautschuppen. Und genau das ist der besondere Effekt der Maske. Sie zieht alles von der Haut, was nicht drauf gehört und lässt sie wieder frei atmen. Für wen sind Peel-off-Masken gedacht? Sie eignen sich hervorragend für unreine und fettige Haut.
Jelly Masks – Du willst einen mega Glow? Du wünschst Dir, dass dein Hautbild so strahlend ist, dass andere sich eine Sonnenbrille aufsetzen müssen? Dann greif zur Jelly Mask. Sie erfrischen die Haut, spenden optimal Feuchtigkeit und lassen den Teint sofort strahlen. Die leichte Gelkonsistenz kann schnell und effektiv von der Haut aufgenommen werden, was den intensiven Pflegeeffekt verursacht. Die kühle Textur enthält zudem eine auf die Bedürfnisse der Haut abgestimmte Wirkstoffmischung mit speziellen Inhaltsstoffen, die der Haut wichtige Nährstoffe zuführen. Unser Tipp: Bewahre die Gelee-Masken im Kühlschrank auf und der Frische-Kick ist garantiert! Für wen sind die Masken gedacht? Jelly Masken können von allen Hauttypen verwendet werden, eignen sich aber am Besten für die trockene, fahle Haut, die neue Energie benötigt.
Leave-on-Masken sind ein absoluter Hit. Vor allem für die, die es besonders leicht mit viel Wirkung lieben. Die Masken trägt man eigentlich wie eine Gesichtscreme auf, lässt sie einwirken und spült danach nicht das Gesicht. Einfach geht’s wirklich nicht. Vorher sollte nur gründlich das Gesicht gereinigt werden. Besonders effektiv sind die Leave-on Masken für die Nacht. Da bekommt der Begriff Schönheitsschlaf eine richtige Bedeutung, denn gerade im Regenerationsprozess der Haut sind die hochwirksamen Inhaltsstoffe einer Maske Gold wert.
Unsere Empfehlungen für Dich:
Skin Regimen - Night Detox: Regenerierende Nachtmaske schenkt müder Haut wieder neue Energie
Comfort Zone - Hydramemory Mask: Leave-on Maske in Gelform mit einem hohen Gehalt an Hyaluronsäure und Moringa-Öl
Augenmasken gehören in jede Beautyroutine. Die Haut um unsere Augen ist besonders dünn und empfindlich. Augenmasken sind vollgepackt mit wertvollen Wirkstoffen. Sie reduzieren feine Linien und Tränensäcke und spenden optimal Feuchtigkeit. Zudem mildern sie Augenringe, Ödeme und lästige Krähenfüße. Es gibt Augenmasken zum Auflegen und zum Auftragen als Creme. Wichtig hier ist nur, dass diese viel Feuchtigkeit spenden und die dünne Haut unter den Augen glatter pflegen. Achte beim Auftragen darauf, dass Du die Pflege mit leichtem Druck einarbeitest.
Welcher Maskentyp bin ich?
Wichtig ist, sich vorher sicher zu sein, welcher Hauttyp Du bist. Wenn Du ihn nicht klar definieren kannst und zum Beispiel trockene Stellen im Wangenbereich, aber eine ölige T-Zone hast, dann kombiniere Masken und setze die Wirkstoffpakete gezielt ein.
Wie pflege ich meine Haut nach der Gesichtsmaske?
Da Du die Gesichtsmaske ja nicht jeden Tag verwendest, baue sie einfach 2-3 pro Woche in deine tägliche Pflegeroutine ein. Wichtig hierbei ist eigentlich nur die Reihenfolge. Starte ganz normal mit der Reinigung deiner Haut, verwende je nach Hautbedürfnis 1-2 pro Woche ein Peeling. Anschließend klärst du die Haut mit einem Tonic. Im vierten Schritt folgt dann die Gesichtsmaske. Wenn Du sie abgetragen, hast folgt ein Serum deiner Wahl. Zum Schluss ist die Gesichtscreme dran.
Wie oft sollte ich eine Maske anwenden?
Unsere Haut reagiert schnell auf Stress, Temperaturschwankungen, falsche Kosmetik oder hormonelle Veränderungen und braucht manchmal ein bisschen mehr Pflege als sonst. Daher empfehlen wir Dir eine auf deinen Hauttyp abgestimmte Maske 2-3 Mal pro Woche aufzutragen, um ein perfektes Hautgleichgewicht zu erhalten.
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